Alfred Rohne
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Kelo-Honka
Das finnische Wort für Silber-Holz.

Silber-Holz bedeutet übersetzt, eine langsam gewachsene Kiefer in den weiten Wäldern Lapplands, Kareliens und der Taiga. Alles Waldgebiete die über dem nördlichen Wendekreis liegen.
Selbstverständlich gibt es das Silber-Holz auch unterhalb des nördlichen Wendekreises, aber je mehr man nach Süden kommt, umso schneller wachsen die Baumbestände.Das sind die Faktoren, die das Holz letztendlich unterscheiden.
Die kargen Böden, die langen Winter, alles das sind die Ursachen für das langsame Wachstum, welches aber für die gute bis sehr gute Qualität verantwortlich ist.
Aber gerade das langsame Wachsen, die dadurch entstehenden dichten Jahresringe und damit auch der hohe Harzanteil, sind das Qualitätssiegel des Silberholzes oder der nordischen Kiefer.
Um den Namen Kelo-Holz oder Silber-Kiefer gerecht zu werden, sind die Bäume mindestens über die 100 Jahre alt. Die ältesten Bäume die man in den Urwäldern Lapplands und Russlands findet, sind sogar um die 300 Jahre alt.

Holz stirbt nie, es ist eine ewig lebende Substanz. Gerade das macht das Holz als Baustoff so wertvoll. Aber warum wird jetzt aus einer normal wachsenden Kiefer, ein Silber-Holz. Irgendwann, transportieren die Wurzeln nicht mehr genügend Nährstoffe in den Stamm.
Man sagt der Baum stirbt, er wächst nicht mehr, er wirft die schützende Rinde ab, die Äste verdorren und fallen ab. Jetzt beginnt die Grau oder die Silberfärbung der Kiefer, eine normale Schutzreaktion. Das vergrauen beeinträchtigt nicht die Wertigkeit des Holzes, das ist ganz entscheidend.
Warum wird nun Kelo oder Silber-Holz im Naturstammbau verwandt.
Die Vorteile liegen auf der Hand. Das Holz ist durch die vielen Jahre, in dem kein Wachstum mehr stattfindet, fast verwindungsfrei und es ist luftgetrocknet. Das bedeutet, die geschnitten und zu gearbeiteten Wandstämme haben eine sehr geringe Setzung. Das bedeutet, dass nach relativ kurzer Zeit, das Gebäude stabil und Setzungsfrei steht.
Bei den Planungen eines Kelo-Naturstammhauses sollte man unbedingt beachten, dass es auch in die Landschaft passen muss bzw. sollte. Es sind ideale Ferienhäuser in z.B. in waldreichen Gegenden, in Schigebieten usw. Man muss diese graue Farbe mögen, sowohl in Außenbereich als auch im Innenbereich. Eine graue Farbe verdunkelt die Räumlichkeiten, das sollte man bei den Planungen berücksichtigen.

Eine Möglichkeit die Kelo-Blockhäuser zu veredeln ist konstruktiv gegeben. Man montiert die Blockbohlen und den Dachstuhl. Eine Aufdachdämmung gibt die Möglichkeit, den Dachstuhl offen zu gestalten. Dann setzt man eine 12 cm Dämmkonstruktion gegen die Außenwände und erreicht damit den Standard eines Niedrigenergiehauses. Jetzt kann man diese Riegelkonstruktion entsprechend seiner Vorstellung beplanken.
Massive Rundpaneele, Flachkantbretter mit Nut und Feder, eine Deckverschalung aus Kelobrettern rustikal oder Gipskartonplatten sind möglich. Die Riegelkonstruktion wird mit Langloch-Stahlwinkelelementen an die Blockbohlen geschraubt, so das der Setzungsprozess von statten gehen kann.
Zu beachten ist unbedingt. Kelo-Naturstammhäuser sollten nur bis zum eventuellen Kniestock mit Blockbohlen montiert werden. Ein geplantes Obergeschoss sollte dann in Riegelbauweise ausgeführt werden.